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Wolf Durmashkin Composition Award

WDCA 2018

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Wettbewerbsbedingungen

Auslober des Wettbewerbs

dieKunstBauStelle e.V.
in Kooperation mit der
Hochschule für Musik und Theater München

Schirmherr

Abba Naor
Vizepräsident des Comitée International de Dachau

Fachliche Beratung
Prof. Dr. Bernd Redmann, Prof. Jan Müller-Wieland, Prof. Tilmann Jäger, Mark Mast

Projektidee und Konzeption
Karla Schönebeck, Wolfgang Hauck, Martin Schleske

Leitgedanke, Namensgeber und geschichtlicher Hintergrund

Wolf Durmashkin entstammte einer jüdisch-polnischen Musikerfamilie aus dem heutigen Vilnius in Litauen. Er war einerseits der traditionellen jüdischen Kultur verpflichtet, andererseits wurde in seiner Familie die Musik von Mozart, Beethoven, Chopin, Grieg oder Tschaikowsky gepflegt. Wolf Durmashkin leitete das Vilnius Symphonieorchester, war Chorleiter und Komponist. Nach der deutschen Besatzung 1941 musste er seine Aktivitäten auf Ghetto und Konzentrationslager beschränken. Wolf Durmashkin wurde von seiner Familie getrennt und in ein estnisches Konzentrationslager deportiert. Einen Tag vor der Befreiung durch die Rote Armee wurde es 1944 von der SS in Brand gesetzt.

Seine Schwestern, die Sängerin Henia, und die Pianistin Fania Durmashkin, wurden im Sommer 1944 in die Außenlager des Konzentrationslagers Dachau nach Kaufering/ Landsberg verschleppt. Nach dem „Dachauer Todesmarsch“ wurden sie Ende April 1945 von den Amerikanern befreit. Bereits vier Wochen später gaben sie mit anderen Überlebenden in dem zum Hospital für Displaced Persons umfunktionierten, ehemaligen Wehrmachtslazarett der Erzabtei von St. Ottilien ihr erstes Konzert. Sie nannten sich zunächst St. Ottilien DP Orchester. Nach der Gründung des Staates Israels im Mai 1948 und der Auswanderung einiger Musiker nach Amerika löste sich dieser außergewöhnliche Klangkörper wieder auf.

Am 10. Mai 1948 gab das Orchester, das sich nunmehr „Okester fun Szeerit Hapleitah“, die letzten Überlebenden, nannte, im Landsberger DP-Lager ein bis in die Gegenwart kaum wahr genommenes Konzert. Dirigiert wurde es auf seinen ausdrücklichen Wunsch von dem aufstrebenden Leonard Bernstein.

Dieses Ereignis symbolisiert gleichzeitig eine historische Zäsur: Ende und Anfang, Verzweiflung und Hoffnung zugleich. In Landsberg hatte Adolf Hitler während seiner Festungshaft in der Hetz- und Kampfschrift „Mein Kampf“ die Vernichtung der Juden angekündigt. In Landsberg am Lech hatten die Nationalsozialisten noch in der Endphase den größten KZ-Außenlagerkomplex des Dritten Reiches errichtet. Nach 1945 entstand, ebenfalls in Landsberg, eines der größten DP Lager in der amerikanischen Zone.

Dieses Konzert jährt sich am 10. Mai 2018 zum siebzigsten Mal, wie auch das Gründungsdatum des Staates Israel am 14. Mai. Vor diesem Hintergrund sind junge Menschen aufgerufen, sich mit den Gegebenheiten, Stimmungen, Befindlichkeiten, Niederlagen, Kämpfen, aber auch dem Aufbäumen kompositorisch auseinanderzusetzen.

Als Grundlage stehen unterschiedliche Materialien zur Verfügung, um sich mit diesen historisch einmalig gebliebenen Vorgängen vertraut zu machen und eigene, persönliche Zugänge zu entwickeln.

Teilnehmer
An dem öffentlichen Wettbewerb können Komponistinnen und Komponisten aller Nationalitäten bis zum 35. Lebensjahr (Stichtag: 10. Januar 2018) teilnehmen.

Teilnahmebedingungen
Aus den vielschichtigen historischen Spannungsbögen haben sich
– unabhängig von kreativ-stilistischen Freiräumen –
folgende Vorgaben für die Instrumentierung und Besetzung ergeben.

Vorgaben für die Kompositionen und Besetzung
Kategorie: Gesang und Instrumental

Besetzung: Bis zu fünf Musiker

Instrumentierung
Zugelassen sind Kompositionen nur mit folgenden Instrumenten und Gesang in freier Auswahl, die ohne technische/elektronische Hilfsmittel aufgeführt werden können:
Gesang (Tenor, Sopran)
und eine solistische Besetzung mit folgenden Instrumenten:
Streichinstrumente (maximal 2 x Violinen, 1 x Bratsche, 1 x Cello, 1 x Baß),
Akkordeon,
Percussion (Schlagwerk/Schlagzeug),
Klarinette,
Horn und Trompete.


 

Textmaterial
Aus dem historischen und biographischen Material werden Gedichte, Lieder oder Texte zur Verfügung gestellt. Diese Texte können beliebig bearbeitet und verwendet werden.

„Die Internationale“
Der Häftling eines Landsberger KZ-Außenlagers beschrieb die emotionale Bedeutung des sozialistischen Kampfliedes „Die Internationale“ (Text Eugène Pottier, Melodie vom Belgier Pierre Degeyter) für die Lagerinsassen, die dieses gleichzeitig und unabhängig von ihrer jeweiligen politischen Überzeugung, in ihren eigenen Sprachen gesungen haben, sozusagen als heimliche „Lagerhymne“. Text und Noten können aus diesem Grund auch als eine Grundlage für die Komposition oder eine Bearbeitung verwendet werden.

Alle Texte und Informationen sind als Download auf der Webseite verfügbar.

Weitere Bedingungen
Eingesendet werden kann jeweils nur eine Komposition je Teilnehmer

  • Die Spieldauer kann max. bis 10 Minuten betragen
  • Die eingereichten Werke müssen für diesen Wettbewerb komponiert sein und dürfen in keiner Form (Aufführung, Online, Video oder Aufzeichnungen) veröffentlicht oder prämiert worden sein
  • Als Einführung zum Anlaß und dem historischen Hintergrund steht eine ausführliche Darstellung und Dokumentation zum DP-Orchester, Wolf Durmashkin und der Situation in den Konzentrationslagern im Landkreis Landsberg am Lech zur Verfügung.

Sie finden diese unter folgendem Link: www.wdc-award.org

Dotierung
Der Preis wird in drei Stufen unabhängig von der Kategorie vergeben:

1 Preis 3.000 €
2 Preis 2.000 €

3 Preis 1.500 €

Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.

Die Preise werden von Privatpersonen gestiftet.

Die Auszahlung erfolgt nach der Preisverleihung per Überweisung auf die vom Preisträger angegebene Kontoverbindung.


Jury, Preisgericht, Sachverständige und Vorprüfer

  • Die Jury setzt sich aus Fachpreisrichtern und Sachpreisrichtern zusammen.
  • Das Preisgericht tagt in nichtöffentlicher Sitzung.
  • Jedes Jurymitglied hat eine Stimme.

Die Jury besteht aus vier Fachpreisrichtern (Musik und Komposition) und drei Sachpreisrichtern (Überlebende der Konzentrationslager, Angehörige der Familie Durmashkin, und einem Jugendlichen der Schülerarbeitsgruppe KZ-Außenlager Lager VII).

FACHPREISRICHTER
Prof. Dr. Bernd Redmann

Prof. Jan Müller-Wieland
Prof. Tilmann Jäger
Mark Mast

SACHPREISRICHTER
Sonia P. Beker
Martin Schleske
Jennifer Czorny

Vorprüfung und Auswahlverfahren
Die Fachpreisrichter treffen zunächst eine Vorauswahl der eingesandten Werke, die der Jury zur Endauswahl präsentiert werden soll.

Die ausgewählten Werke werden durch die Fachpreisrichter und in Zusammenarbeit mit Musikern in geeigneter Form vorbereitet, um sie in einer wettbewerbsinternen Aufführung der gesamten Jury zur Entscheidung zu präsentieren.

Aus diesen Beiträgen ermittelt die oben genannte Jury die Preisträger des
„Wolf Durmashkin Composition Award“ (WDCA).

Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Einsendung der Kompositionen und Bewerbung
Die Partituren müssen anonym in elektronischer Form als PDF (Druckbar für max. eine Größe Din A3) mit einem selbst gewählten fünfstelligen Kennwort (Code) eingesendet werden.

Per E-Mail an
competition@wdc-award.org

Die Werke sollen möglichst digital erstellt sein, bei Handschriften ist auf Lesbarkeit zu achten.

Die Dokumente zur Anmeldung müssen entweder in Deutscher oder Englischer Sprache verfasst sein.

Die Sprache der Liedtexte der Kompositionen kann frei gewählt werden.

Die Partituren dürfen keine Hinweise auf den Namen oder die Herkunft des Komponisten enthalten.

Beizufügen ist in der E-Mail folgender Inhalt:

  1. Vorname, Name, Telefonnummer, E-Mail-Adresse
  2. Anschrift der Komponistin/des Komponisten
  3. Porträtfoto
  4. Kopie des Personalausweises/Reisepasses
  5. Künstlerischer Lebenslauf
  6. Werkverzeichnis
  7. Erklärung über die Urheberschaft des eingereichten Werkes und Einverständniserklärung zur Aufführung und deren Aufzeichnung.
  8. Fünfstellig Code-Nummer

Die entsprechenden Formulare stehen unter www.wdc-award.org zum Download.

Einsendeschluß
Einsendeschluß ist der 10. Januar 2018 (Poststempel/E-Mail-Signatur).

Einsendungen per Post sind nur rechtsverbindlich bei Eingang an folgende Anschrift:
„dieKunstBauStelle e.V.“, Weilheimer Str. 6 d, 86899 Landsberg am Lech, Deutschland

Bekanntgabe der Preisträger
Die Bekanntgabe der Preisträger erfolgt auf den Webseiten des Vereins „dieKunstBauStelle e.V.“ und der Hochschule im Anschluss an die Jurysitzung, die voraussichtlich im Februar 2017 geplant ist, sowie per Benachrichtigung per E-Mail an die Teilnehmer.

Uraufführung und Preisverleihung
Die Preisverleihung der preisgekrönten Werke erfolgt am 9. Mai 2018 in Landsberg am Lech.

Die Uraufführung der Werke erfolgt am 10. Mai 2018 in einem Doppelkonzert um 13:00 und 20:00 Uhr in Landsberg am Lech.

Weitere Teilnahmebedingungen
Mit der Einsendung seines Werkes erkennt der Teilnehmer die vorstehenden und folgenden Teilnahmebedingungen an.

Die Namen der Einsender bleiben geheim. Nur die Namen der Preisträger dürfen nach dem Abschluss der Jury-Entscheidung veröffentlicht werden. Der Rechtsweg zur Durchsetzung von Ansprüchen im Zusammenhang mit diesem Wettbewerb – auch sofern dieser nicht durchgeführt oder die preisgekrönten Werke nicht aufgeführt werden sollten – ist ausgeschlossen.

Die vollständigen Verwertungsrechte im Rahmen des „Wolf Durmashkin Music Award (WDMA)“ gehen an den Verein „dieKunstBauStelle e.V.“. Die eingereichten Werke dürfen zum Zeitpunkt der Einreichung weder für eine Uraufführung angenommen, noch öffentlich aufgeführt, prämiert oder verlegt worden sein. Postalisch eingereichte Unterlagen bleiben Eigentum des Vereins „dieKunstBauStelle e.V.“ und werden nicht zurückgesandt.

Der Preisträger oder die Preisträgerin stimmt ausdrücklich zu, daß die Partituren nach Anmeldeschluß des oben genannten Wettbewerbs den angemeldeten Ensembles zur Verfügung gestellt werden.

Das Anfertigen von Kopien wird ausdrücklich gestattet.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer akzeptieren mit ihrer Unterschrift die Bedingungen der Ausschreibung.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Stand 1. August 2017

 

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Wolf Durmashkin Composition Award

WDCA 2018

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Competition conditions

Awarding Authority

dieKunstBauStelle e.V.

in Cooperation with

University of Music and Theater Munich

Patronage

Abba Naor
Vice-president of the „Comitée International de Dachau“

Specialist advice

Prof. Dr. Bernd Redmann, Prof. Jan Müller-Wieland, Prof. Tilmann Jäger, Mark Mast

Idea and Conception

Karla Schönebeck, Wolfgang Hauck, Martin Schleske


Leading Idea, Nameship and Historical Background

Wolf Durmashkin came from a Jewish-Polish musician family from today’s Vilnius in Lithuania. The music of Mozart, Beethoven, Chopin, Grieg or Tchaikovsky was cultivated in his family.

Wolf Durmashkin conducted the Vilnius Symphony Orchestra, was a choirdirector, and also composed.

After the German occupation in 1941 his activities were limited to ghettos and concentration camps. He was separated from the family and died in 1944 one day before the liberation by the Red Army in an Estonian concentration camp, which had been set on fire by the SS.

The sisters of Wolf Durmashkin Henia (singer) and Fania (pianist) were deported to the Dachau-satellite-concentration camps of Kaufering/Landsberg. In April 1945, when the US Army was advancing, they were sent to the so-called „death march of Dachau».

Just four weeks later, a concert took place with other survivors of the Holocaust. It took place in the Monastery of St Ottilien (which had become a Hospital for Displaced Persons). After the founding of the state of Israel in May 1948 and after the emigration of some musicians to America, this extraordinary orchestra was disbanded.

In the Landsberger DP camp on May 10th 1948 the Orchestra, now named “Orchestra Szeerit Hapleitah” (Orchestra of Last Survivors) gave a concert which was a symbolic and significant event, but is almost unknown in the present.

The concert was directed at the expresed wish of the young and aspiring Leonard Bernstein. This event simultaneously symbolizes a historical turning point: the simultaneous end and beginning, desperation and hope, fight and spiritual resistance.

In Landsberg Adolf Hitler had announced the extermination of the Jews during his fortress in the book «Mein Kampf».
In Landsberg am Lech, the Nazis had built the largest sub-camp complex in the final phase of the Third Reich. After 1945, also in Landsberg, one of the largest DP camps in the American zone had been erected.

May 10th 2018, marks the 70th anniversary of the concert along with the establishment of the independent State of Israel ((14th of May 1948).
It is with this historical background we call upon young people to consider; the circumstances, moods, feelings, defeats, fighting, and also the rebellion as a framework in their compositions.

To this end, different materials are available to become familiar with these historically unique events and to develop personal experience and interpretation.

Participants

As public competition composers of all nationalities, up to 35 years of age (Deadline January 10th 2018) may participate.

Conditions of participation

We offer independent creative freedom in all other areas. From the multi-faceted historical subject only the following guidelines for instrumentation and occupation should be considered.

Compositions for the following categories and casting

Category: Vocal and Instrumental
Cast: Up to five musicians

Instrumentation

Compositions are permitted only with the following instruments and musicians, which can be staged without technical / electronic aids:

Solo use of
Vocal (Tenor, Soprano),
Accordion,

String instruments (max. 2 x Violin, 1 x Viola, 1 x Cello, 1 x Bass),
Percussion,
Clarinet,
Horn and Trumpet.

Text material for compositions

From the historical and biographical material, poems, songs or texts are made available. These texts can be edited and used as desired.

Text of “the International”

An inmate of the concentration camp describes the emotional significance of “The International” (text Eugène Pottier, melody by the Belgian Pierre Degeyter) for the inmates who sang them simultaneously in their own languages.
It became a secret camp anthem so to speak.

Therefore, this text can also be used as the basis for compositions or editing.

All texts and information are available for download on the website.

 

Additional Conditions

• One composition per participant can be sent
• The performance may be up to max. 10 minutes
• The works submitted must be compiled for this competition and may not have been published or awarded in any form (performance, online, video or recordings).

An introduction to the DP orchestra, Wolf Durmashkin and the situation in the concentration camps in the Landsberg am Lech region is available as an introduction to the subject and background.
You can find them at the following Link: www.wdc-award.org

Endowment

The prize is awarded in three stages, regardless of the category:
1st prize 3,000 €
2nd price 2.000 €
3rd price 1,500 €

The judging panel is entitled to distribute the total sum differently by unanimous decision.
The prizes are donated by private persons.

Payment of the prize will be made after the award ceremony and to bank account, indicated by the prize winner.

Jury, Judging Panel, Experts and Auditors

  • The jury is composed of specialist prize judges and expert judges.
  • The price court meets in a non-public session.
  • Every jury member has one vote.

The jury consists of four specialist judges (music and composition) and three expert judges (survivors of concentration camps, members of the Durmashkin family, and an adolescent of the working group camp VII, who carrys out qualified guided tours).

Specialist judges and prize judges

Specialist judges
Prof. Dr. Bernd Redmann
Prof. Jan Müller-Wieland
Prof. Tilman Jäger
Mark Mast

Prize judges
Sonia Beker
Martin Schleske
Jennifer Czorny

Selection

The judges will first make a preselection of the works submitted, which will be presented to the jury for the final selection.

The selected works will be prepared by the judges in cooperation with musicians in a suitable form, in order to present them in an internal competition performance the entire jury. From these contributions, the jury named above, will award the winners of the
“Wolf Durmashkin Composition Award (WDCA)”.

The assess of the jury is final. There is no recourse to legal action.

 

Application of the compositions / application:

The scores will be sent anonymously in electronic form as a PDF (printable for a maximum size of Din A3) with a self-selected fife-digit password (code).

Via e-mail to:

competition@wdc-award.org

The works should be as digital as possible; in the case of handwritten manuscripts each one must pay attention to readability.

  1. The registration documents must be either in German or English.
  2. The language of the lyrics of the compositions can be chosen freely.
  3. The scores may not contain references to the composer’s name or origin.
  4. The following content should be included in the e-mail:

 

  1. Name, telephone number, e-mail address
  2. Address of composer
  3. Portrait photo
  4. Copy of passport / identity card
  5. Artistic curriculum vitae
  6. List of works
  7. Statement of authorship of the submitted work and the declaration of consent to the performance and its recording.
  8. 5-digits-code

The relevant forms are available for download at www.wdc-award.org

Deadline

The submission deadline is the January 10th 2018. (Poststamp/E-Mail-Signature)

Submissions by post are only legally binding upon receipt to the following address:

dieKunstBauStelle e.V.
Weilheimer Str. 6 d
86899 Landsberg am Lech
Germany

Announcement of prizes

The prizes will be announced on the website of the dieKunstBauStelle e.V.» association and the university, after the jury’s meeting, which is scheduled to take place in February 2018, as well as by e-mail to the participants.

Premiere and award ceremony

The award ceremony of the award-winning works will take place place May 9th 2018 in the City Theatre of Landsberg am Lech.

The premiere a of the award-winning works will take place on the May 10th 2018 in a double concert at 1:00 pm and 8:00 pm in the City Theatre of Landsberg am Lech.

Other conditions of participation

By submitting a piece of work, the participant acknowledges the above and the following conditions of participation.

The names of the senders remain secret. Only the names of the award winners may be published after the jury’s decision has been finalized.

The legal action for the enforcement of claims in connection with this competition – even if  is not carried out or the award-winning works should not be performed – to excluded.

All exploitation rights concerning the «Wolf Durmashkin Music Award (WDMA)» go to the association «dieKunstBauStelle e.V.».

The works submitted must not be premiered or about to premiere at the time of submission, nor publicly listed, honored or published. Postal documents are the property of the association „dieKunstBauStelle e.V.” and will not be returned.

The award winner explicitly agrees that the scores will be made available to the registered ensembles after the submission deadline of the competition.

Copying is explicitly permitted. The participants accept the terms of the contest with their signature.

There is no recourse to legal action.
Correct to August 1st 2017
All rights reserved by dieKunstBauStelle e.V.

 

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