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Die Jury 2024

Dr. Charlotte Seither
Prof. Dr. Dorothea Hofmann
Mark Mast
Prof. Jakob Gruchmann
Prof. Müller-Wieland

Charlotte Seither ist seit vielen Jahren in zahlreichen Gremien der GEMA (Gesellschaft für mechanisches Aufführungsrecht) engagiert hinsichtlich eines fairen Urheberrechtes. Zudem ist sie als Komponistin arriviert durch ihre komplexen, klanghinterfragenden und doch sinnlichen Werke. Zuletzt unterstrichen „Glashaus“, „Spurenelemente“ oder „Red Roots“ ihren subversiven Personalstil. Charlotte Seither ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande.

In nur wenigen Wochen erklingen zwei neue Werke von Dorothea Hofmann: „Lunatic“ („verrückt“) für Ensemble und „Time to move on“ für Klarinette, Klarinette und Klavier. Seit vielen Jahren lehrt sie Musikwissenschaft und Musiksoziologie an der HMTM. Ihr Werkverzeichnis und ihre ebenso umfassenden, wissenschaftlichen Publikationen zeugen von einer hochvitalen, doktrinfreien Neugier für Musik aller Art.

Der musikalische Chefdirigent und Intendant der Bayerischen Philharmonie, Maestro Mark Mast, gehört zum Mitbegründer des Wolf Durmashkin-Wettbewerbes. Weltweit ist er bei zahlreichen Festivals stets vertreten und engagiert sich für Neue, Alte und „vergessene“ Musik. Darüber hinaus entdeckt und pflegt er neue „Pfade“ der Musikvermittlung. Zahlreiche Uraufführungen hat er aus der Taufe gehoben.

Jakob Gruchmann, geboren 1991, studierte Komposition u. a. bei Joannes Maria Staud und Gerd Kühr. Er komponierte bereits über dreihundert sehr unterschiedliche Werke. In Klagenfurt ist er Professor für Komposition und Musiktheorie an der Gustav Mahler-Privatuniversität für Musik, welche in Kooperation mit der Kunst-Bau-Stelle in Landsberg den Wolf Durmashkin-Wettbewerb konsolidiert. Seine „Psalmen-Passion“ feierte beachtliche Erfolge.

Jan Müller-Wieland lehrt Komposition an der HMTM. Seine Werke werden seit Jahren weltweit interpretiert. Musiktheater (u. a. „Nathans Tod“ nach George Tabori) und Melodramen beschäftigten ihn besonders. Mit seiner Kompositionsklasse arbeitet er gerade für die interdisziplinäre Ausstellung der Alten Pinakothek über Rachel Ruysch und für das experimentelle Projekt „Fakt Fake“ in Kooperation mit der TUM und HFF.